Kung Fu Toa Lines
The forms of Kung Fu Toa aim to strengthen mind and body by demanding power, endurance and elegance.
Das Kampfsport-Training im Kung Fu Toa umfasst:
Ein wichtiger Teil in jedem Kung Fu Toa-Training ist das harte Konditionstraining. Begonnen wird immer mit verschiedenen Ausdauer-, Kräftigungs- und Dehnübungen, um den Körper des Schülers vorzubereiten und aufzubauen.
Die Kampfkunst Kung Fu Toa ist in 7 Linien aufgeteilt. Jede dieser Linien stellt den Grad des Schülers dar und ist an eine Form (Kata) und ein bestimmtes Kampfkunst-Prinzip gebunden.
Formen, oder auch Kata genannt, sind komplexe Bewegungsabläufe von Angriff- und Abwehrtechniken und in fast allen Kampfkünsten vorhanden. Die Formen des Kung Fu Toa stellen in der Welt der Kampfkunst aufgrund ihrer Komplexität, Länge und ihres speziellen Charakters eine Besonderheit dar.
Neben einer Vielzahl von Armtechniken sind es gerade die vielfältigen Beintechniken, die vor allem in den hohen Linien des Kung Fu Toa herausstechen.
Die 7 Linien des Kung Fu Toa sind:
Es gibt noch eine erweiterte Form der 1. Linie, Anatoa Sabz, sowie weitere spezielle Linien sowie Waffenformen. Diese werden nach Abschluss der 7 Linien gelehrt.
In der ursprünglichen Methode wurde nach erfolgreichem Abschluss der 7 Linien die grüne Schärpe übergeben. Es waren noch weitere Linien geplant, die aber leider nie fertiggestellt wurden. Um das System auf die heutige Zeit anzupassen und abzurunden, haben wir das Graduierungssystem in Köln wie folgt entwickelt:
Unser Kampftraining ist die Essenz der Erfahrungen aus verschiedenen Kampfkünsten wie Kickboxen, Traditionelles Kämpfen, Jeet Kune Do und weiteren Kampfsport-Stilen.
Das Kampftraining ist für jede Kampfkunst ein elementarer Aspekt. Während man im Formentraining mehr oder weniger alleine für sich trainiert, hat man im Kampftraining einen oder mehrere Partner.
Unser Kampfsport Training beinhaltet:
Das Kampftraining in unserem Dojo ist nicht auf den Wettkampf, sondern auf die realistische Anwendung und das Erfahren des Kampfes fokussiert. Der Schüler wird Schritt für Schritt an den Zweikampf herangeführt. Sicherheit steht zu jeder Zeit im Vordergrund.
Beim Kampftraining entwickelt man ein Gefühl für das Kampfgeschehen, Timing und Distanz. Der Schüler kann prüfen und ausprobieren, ob und wie die erlernten Techniken funktionieren und im Kampf angebracht werden können.
Im Kampftraining wird man deutlich mit seinen eigenen Ängsten und Schwächen konfrontiert und lernt diese zu überwinden. Durch das stetige Training entwickelt man ein realistisches Selbstvertrauen und in Zusammenhang mit der geistigen Ausbildung einen klaren Verstand und eine starke Ausstrahlung.
Die im Training erlernten Kampftechniken und das erworbene Kampfverständnis bilden die Basis für eine realistische Selbstverteidigung.
Kampf ist Kommunikation mit dem Partner und Ausdruck seiner Selbst.
Ein weiterer Aspekt des Trainings ist der Bruchtest, hier wird die Intensität der Techniken geprüft. Der Schüler versucht Holz, Stein, Eisplatten oder auch andere Materialien durchzuschlagen. Hier wird schnell deutlich, wie viel Durchschlagskraft eine Technik hat.